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1. Endlich etwas wirklich zu Ende bringen

Die Weltreise machen, den Roman zu Ende schreiben, ein Kind großziehen: die großen Lebensprojekte scheinen uns oft kaum zu bewältigen. Um sie zum Erfolg zu bringen, ist eine Menge nötig: Disziplin, Können – und: Vertrauen. Nur wenn da etwas in dir wirklich überzeugt ist, dass du am Ende ans Ziel gelangst, wirst du losgehen. Und weitermachen. Bis du angekommen bist.

2. Vertrauen verbindet dich mit Gott

Foto: Unsplash

Es ist eine absolute Schlüsselfrage für dein Leben: wie kommst du in Verbindung mit Gott und wie bleibst du es? Das Neue Testament gibt uns darauf eine sehr klare Antwort: durch den Glauben! Aber was heißt das genau? Das griechische Wort für “Glauben” heißt eigentlich: “Vertrauen”! Also: wende dich vertrauensvoll an Gott wie an einen sehr guten Vater, dann nimmt er dein Leben in seine Hand. Versprochen!

3. Vertrauen ist ein Zeichen von Integrität

Jeder mag Leute, die geradeheraus sagen, was sie denken. Und tun, was sie sagen. Martin Luther. Lukas Podolski. Mutter Teresa. Wir vertrauen diesen Menschen intuitiv. Warum? Weil wir erkennen, dass sich ihr Verhalten mit ihren Worten deckt. Das Zauberwort heißt Integrität. Und das schafft Vertrauen.

4. Selbstvertrauen rockt

You can do it! Den alten Nike-Slogan kennen wohl nicht nur Kinder der Achtziger. Ja, es ist wahr: Selbstvertrauen ist nicht alles. Aber ohne Selbstvertrauen ist alles nicht so doll. Das Ding ist: in dir drin steckt eine Menge. Und du bist auf dieser Erde, um ganz viel davon zu zeigen. Deshalb, so simpel es klingt: glaub an dich. Suche dir Leute, die an dich glauben. Und hab’ Selbstvertrauen. You can do it!

5. Gott schenkt uns sein Vertrauen

Gott hat den Menschen “nur ein wenig geringer gemacht” als sich selbst. So steht es schwarz auf weiß in der Bibel, im Buch der Psalmen. Es ist eine Hammer-Verantwortung: er vertraut uns diese Welt an, damit wir uns leidenschaftlich und sorgsam darum kümmern. Kann es einen größeren Vertrauensbeweis geben? Lasst uns das annehmen und das Beste daraus machen!

6. Marmor, Stein und Eisen bricht…

…aber Vertrauen nicht. Es ist wie ein Band, das mit der Zeit immer fester wird. Mit jeder guten Erfahrung, jeder Bestätigung des Vertrauens. Es schafft Verbindlichkeit auf Dauer. Ein Beispiel aus der Wirtschaft: Das Saratoga-Institut in Kalifornien hat herausgefunden, dass Mitarbeiter gerne und lange bei einem Unternehmen bleiben, wenn es sich wirklich um sie kümmert und ihnen vertraut. Dann bleiben sie auch in Krisen treu – selbst wenn andere mehr Geld bieten.

7. Vertrauen ist eine unsichtbare Macht, die alles zusammenhält

Vertrauen ist wie Sauerstoff: eine Kraft, die überall vorhanden, aber nicht sichtbar ist. Ohne Vertrauen wären keine Beziehungen möglich und Wirtschaft und Gesellschaft würden zusammenbrechen. Ein Beispiel: Als 2008 die Finanzmärkte einbrachen, lag es daran, dass viele Anleger gleichzeitig ihr Vertrauen verloren und ihre Aktien verkauften. Umgekehrt brachte Bundeskanzlerin Merkel die deutschen Sparer dazu, ihr Geld auf der Bank zu lassen – nur durch einige Worte, mit denen sie um Vertrauen warb.

8. Vertrauen ist die große Schwester von Mitgefühl

Wer sich für andere interessiert, wird das in aller Regel in einer Währung zurückbekommen: Vertrauen. Umgekehrt gilt: wer sich nur um sich selbst dreht, wird sich meist auf sich selbst verlassen müssen. Das Zauberwort heißt Mitgefühl: schaue öfter mal auf das, was andere brauchen – und du wirst ein Vielfaches davon zurückbekommen!

9. (Ur-)Vertrauen ist das Fundament

In den ersten Lebensmonaten eines Kindes bildet sich das Urvertrauen: wenn ein Neugeborenes Geborgenheit und Zuwendung bekommt, entsteht dieses Lebenselixier. Das Baby lernt: für mich wird gesorgt, wenn ich etwas brauche. Es lernt zu vertrauen. Das Ergebnis: Es entwickelt Selbstwertgefühl und Liebesfähigkeit und bekommt so das Fundament für Beziehungen und das Leben an sich.

10. Fünf Sterne für das Vertrauen

Suchst du ein Restaurant in einer neuen Stadt? Willst du wissen, welches Auto du als nächstes kauft? Hand aufs Herz: du verlässt Dich auf die Empfehlung Deiner Freunde. Eben jener Menschen, denen du voll vertraust. Oder, alternativ, auf die Bewertungen im Internet. Im Zweifelsfall nimmst du die Karre, die fünf Sterne hat. Oder die Empfehlung der Stiftung Warentest. Vertrauenssache halt.

11. Vertrauen holt das Beste aus anderen heraus

Der Dirigent Benjamin Zander machte bei seinen Studenten eine Beobachtung: sie alle waren hochbegabt und hatten unzweifelhaftes Talent. Trotzdem brachten viele nicht ihre beste Leistung. Der Grund: sie fürchteten sich vor schlechten Noten und seinem Urteil. Er machte folgendes: er gab jedem seiner Studenten eine Eins – schon vor der Prüfung. Das setzte ungeahntes Potential frei und sie spielten auf wie noch nie. Der Grund: ein Vorschuss an Vertrauen.

12. Vertrauen beginnt im Kleinen und hat große Folgen

Wer im Kleinen treu ist… dieser Grundsatz findet sich schon in der Bibel. Damit andere dir Vertrauen können, musst du auch bei den Details zuverlässig sein. Ein krasses Beispiel, was passiert, wenn das daneben geht: Das Spaceshuttle “Challenger” explodierte 1986 kurz nach dem Start, sieben Astronauten starben. Der Grund: ein fehlerhafter Dichtungsring. Das Tragische an der Sache ist, dass der Hersteller wusste, dass ein Risiko bestand. Aber er sagte niemandem etwas davon. Nach der Katastrophe war das Vertrauen natürlich erst recht dahin.

13. Vertrauen führt zu beruflichem Erfolg

Wenn Kunden, Auftraggeber oder auch dein Chef dir vertrauen, wirst du auf lange Sicht erfolgreich sein. Sie bleiben in der Regel loyal, selbst wenn Konkurrenten ein vermeintlich besseres Angebot machen. Sie brauchen keinen Plan B, selbst wenn mal etwas nicht so gut läuft. Sie wissen: du wirst liefern, wenn es darauf ankommt.

14. Wenn Menschen Dir vertrauen, kannst du ehrlich sein

Kennst du diese Menschen, die nie genau sagen, was sie vorhaben und immer schwammig bleiben? Es ist schwierig, diesen Leuten zu vertrauen. Dreh das für dich einfach um: Kommuniziere offen und ehrlich, um als vorhersehbar und zuverlässig wahrgenommen zu werden. Das führt zu klaren Erwartungen und vereinfacht die Konzentration aufs Wesentliche. Und ehrlich gesagt: es macht das Leben so viel einfacher, wenn du einfach sagst, was du denkst.

15. Menschen folgen dir, wenn sie dir vertrauen

Sollte man die Qualität einer Führungskraft mit einem Wort beschreiben, wäre es wohl: Charakter. Denn wer Charakter hat, dem vertrauen und folgen andere. Du würdest dir wohl kaum von einem übergewichtigen, kettenrauchenden Arzt sagen lassen, dass du gesünder leben sollst. Und ein Säufer mit Rotweinnase wird dich wohl kaum von Abstinenz überzeugen. Deshalb: Persönlichkeit schafft Vertrauen und führt dazu, dass du für andere zum Vorbild wirst.

16. Vertrauen kommt vor Liebe

Nochmal kurz zur Liebe: sie ist die Sahne auf der Torte und der Sonnenaufgang nach der langen Nacht. Ohne Liebe ist das Leben ziemlich sinnlos. Aber: Damit Liebe entsteht, ob zu Menschen oder zu Gott, muss am Anfang Vertrauen da sein. Nur so lässt du dich ein auf andere und beginnst, zu lieben. Also: vertrau’ – und schau, was passiert!