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Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat dem neuen serbisch-orthodoxen Patriarchen Porfirije seine herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Patriarch Porfirije habe sich als "Mann des Friedens, des Dialogs, der gegenseitigen Wertschätzung und der Versöhnung erwiesen", so Lackner. Davon zeugten seine sieben Jahre als Metropolit von Zagreb und Ljubljana, aber auch schon sein vielfältiges Wirken davor. "Deshalb blicke ich dem künftigen ökumenischen Dialog auch mit großer Zuversicht entgegen" betonte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz.

 

Er würde sich freuen, so Erzbischof Lackner, Patriarch Porfirije möglichst bald auch in Österreich willkommen heißen zu dürfen. Wie der Erzbischof unterstrich, sei die serbisch-orthodoxe Schwesterkirche in Österreich die mit Abstand zahlenmäßig größte orthodoxe Kirche. - "Eine bereichernde und nicht mehr wegzudenkende Realität in unserem Land."

 

Österreichweit gebe es auf lokaler wie höchster Ebene vielfältige Beziehungen und Zusammenarbeit mit anderen Kirchen; im Besonderen natürlich auch mit der katholischen Kirche. Dafür sei er, sowohl als Erzbischof von Salzburg wie auch als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, von Herzen dankbar, so Lackner.

 

Porfirije (Peric), bisher Metropolit von Zagreb und Ljubljana, wurde am Donnerstag von den serbisch-orthodoxen Bischöfen zum neuen Patriarchen gewählt, bzw. entschied letztlich unter drei gewählten Kandidaten das Los. Porfirije (59) ist der 46. serbische Patriarch. Seine Inthronisation fand am Freitag in Belgrad statt.

 

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