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Metropolit Arsenios (Kardamakis), der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz von Österreich, setzt große Hoffnungen in den neuen serbisch-orthodoxen Patriarchen Porfirije. In seinem Gratulationsschreiben betont Arsenios, dass der neue Patriarch stets die "Fähigkeit zur Versöhnung gezeigt und Spaltungen geheilt" habe. Im Besonderen hob der Metropolit die große Menschenliebe des neuen Patriarchen "über alle Grenzen und Konfessionen hinweg" hervor.

 

Arsenios unterstrich zudem den geistlichen Werdegang, die umfassende Ausbildung sowie die pastoralen Tätigkeiten des bisherigen Metropoliten von Ljubljana und Zagreb hervor. Die Mehrsprachigkeit des Patriarchen sei zudem eine wichtige Grundvoraussetzung und ein wertvolles Talent für den weltweiten Dialog und den Brückenbau in einer Welt, die von der Pandemie und vielerlei Krisen stark erschüttert wird. - Porfirije spricht neben Serbisch auch Griechisch, Englisch, Deutsch und Russisch.

 

Er freue sich auf eine segensreiche Zusammenarbeit mit Patriarch Porfirije auf panorthodoxer Ebene "zum Wohle und zur Einheit aller orthodoxen Christinnen und Christen", aber auch auf lokaler Ebene in Österreich, so Metropolit Arsenios abschließend.

 

Porfirije (Peric), bisher Metropolit von Zagreb und Ljubljana wurde am Donnerstag von den serbisch-orthodoxen Bischöfen zum neuen Patriarchen gewählt, bzw. entschied letztlich unter drei gewählten Kandidaten das Los. Porfirije (59) ist der 46. serbische Patriarch.

 

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