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Papst Franziskus hat Gläubige zum beständigen Gebet im Alltag aufgerufen. Das gelte besonders in der Zeit der Pandemie. Jede Freude sei Grund zum Lob, jede Prüfung Anlass zur Bitte um Hilfe. "Wir sind zerbrechliche Wesen, aber wir wissen zu beten: Das ist unsere größte Würde", sagte er bei seiner wöchentlichen Videokatechese am Mittwoch im Vatikan. Das Beten schenke dem Menschen eine unbesiegbare Hoffnung. "Welche Erfahrung auch immer wir auf unserem Weg machen, Gottes Liebe kann es ins Gute wenden", sagte der Papst.

Jeder Tag sei mit allen seinen Ereignissen eine Gelegenheit zur Begegnung mit Gott. "Wir sollen stets für alles und für alle beten: für unsere Lieben, für die Menschen, die wir nicht kennen, auch für unsere Feinde und für alle in Leid und Not", sagte der Papst. "Das Gebet hilft uns, die anderen zu lieben, und erinnert uns, dass wir alle Sünder und zugleich von Gott geliebt sind."