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Über die Nutzung von Solarenergie für kirchliche Einrichtungen informiert eine Fachtagung in Wien.
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Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung bilden einen Schwerpunkt der Arbeit der Kirchen in Österreich. Bei einer ökumenischen Fachtagung zur kirchlichen Nutzung von Sonnenenergie wollen die Umweltbeauftragten der Evangelischen und der Römisch-katholischen Kirche in Österreich am 8. November in Wien auf die Potenziale von Photovoltaik- und Solarthermie insbesondere für kirchliche Einrichtungen hinweisen.

Neben Beiträgen von Fachleuten werden Best-Practice-Beispiele aus dem kirchlichen Bereich vorgestellt. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht zudem die Besichtigung der Photovoltaik- und Solarthermieanlagen der katholischen Privatschule Sta. Christiana in Wien-Rodaun auf dem Programm. Die 1987 gegründete Schule hat durch die Installation einer Solaranlage im Jahr 2011 ihren Energiebedarf für die Warmwasseraufbereitung auf ein Fünftel gesenkt. Zudem besteht die Möglichkeit einer Erstberatung für Pfarrgemeinden und kirchliche Einrichtungen.

Die Fachtagung in der Katholischen Privatschule Sta. Christiana im 23. Wiener Gemeindebezirk beginnt um 9.30 Uhr, die Kosten für die Teilnahme betragen 15 Euro. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung erhalten Sie online unter www.schoepfung.at.

Mit einer Resolution zum Thema Schöpfungsverantwortung hat sich die Generalsynode A. und H.B. im Jahr 2014 zu weitreichenden Schritten in Umweltschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet. Die Evangelische Kirche A.B. ist zudem seit September 2015 als erste Kirche in Österreich Partnerin der „klimaaktiv“-Initiative des Ministeriums für ein Lebenswertes Österreich.