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"Als ich jünger war, war ich mit meiner Familie jeden Sonntag in der Kirche. Jetzt schaffe ich es nicht mehr regelmäßig. Doch ich bete täglich“, so Kehrer.
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Der Profi-Fußballer Thilo Kehrer, der eine der Nachwuchshoffnungen in der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist und bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht, ist bekennender Christ. Der 22-jährige Verteidiger sprach im Interview mit der Welt am 24. März über seinen Glauben.

Auf die Frage, was ihn stark mache, antwortet der 22-jährige Thilo Kehrer: „Es gibt einige Punkte. Zum einen ist es mein Glaube, der mich stark macht. Dann ist da eine Motivation, die ich verspüre, die kommt von innen heraus. Und dann ist da noch meine Liebe zum Fußball.“ Bereits in dem Buch „Was macht dich stark“ vom Bundesliga-Mentaltrainer David Kadel bekannte sich Thilo Kehrer zu seinem ihn tragenden Glauben, berichtet Promisglauben.

Katholisch aufgewachsen

Der Glaube spiele in seinem Leben eine große Rolle, er gebe ihm „Kraft, Sicherheit und Ruhe“, so der Profi-Fußballer. Kehrer erklärt: „Ich bin christlich-katholisch aufgewachsen. Als ich jünger war, war ich mit meiner Familie jeden Sonntag in der Kirche. Jetzt schaffe ich es nicht mehr regelmäßig. Doch ich bete täglich.“

Thilo Kehrer wechselte im Sommer 2018 für rund 37 Millionen Euro von Schalke 04 zum Klub der Superstars Neymar und Mbappé: Paris Saint-Germain. Damals habe er über den Schritt viel nachgedacht, sagt der Christ im Interview. „Ich habe auch mit Gott gesprochen und habe schließlich gefühlt, dass ich diesen großen Schritt wagen möchte“, so Kehrer, berichtet das christliche Medienmagazin pro.

Soziales Engagement

Sein christlicher Glaube beeinflusst auch seine Leben abseits des Sports. Denn Kehrer nimmt die biblische Botschaft, dass Geben seliger denn Nehmen ist, ernst und begründet damit sein Engagement als Schirmherr der Hilfsorganisation Anstoß zur Hoffnung, so Promisglauben. Die Organisation setzt sich in Burundi, dem Heimatland seiner Mutter, für den Friedensprozess und den Kampf gegen Armut ein. Kehrer selbst wuchs bis zu seinem fünften Lebensjahr in Burundi und Ruanda auf, berichtet SPOX.

Ihm sei bewusst, dass im Leben an bestimmten Stellen auch Glück erforderlich sei, „aber viele Menschen haben Talent und sind in einer Sache ganz stark, doch sie erhalten nicht die Möglichkeit, das zu zeigen oder sich weiterzuentwickeln“. Er selbst fühle sich „gesegnet“ und sei dankbar, daher wolle er etwas zurückgeben und den Menschen helfen, denen es nicht so gut gehe.