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Der Langläufer Claus Kaltenbacher aus der Diakonie de La Tour entzündete zu Beginn der Spiele das olympische Feuer.
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Mit einer großen Schlussfeier sind am Montag, 27. Jänner, in Villach die Special Olympics zu Ende gegangen. Bei den olympischen Winterspielen für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung waren seit Freitag rund 900 Athletinnen und Athleten in neun Sportarten am Start gestanden. Teilgenommen haben auch zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus Diakonie-Einrichtungen in Waiern und Treffen sowie des Diakoniewerks Gallneukirchen. Sie holten zusammen elf Goldmedaillen sowie 16-mal Silber und 18-mal Bronze. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Österreich, auch einige internationale Delegationen waren vertreten.

Eröffnet worden war das Sportevent am Freitag, 24. Jänner, vor etwa 3.000 Gästen in der Villacher Stadthalle. Der Langläufer Claus Kaltenbacher aus der Diakonie de La Tour hatte dabei das olympische Feuer entzündet. Mit Georg Wolf sprach ein weiterer Diakonie-Athlet gemeinsam mit der Billard-Weltmeisterin und Special-Olympics-Botschafterin Jasmin Ouschan den olympischen Eid: „Ich will gewinnen, aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann werde ich es mutig versuchen.“ Special-Olympics-Sportsprecherin Johanna Pramstaller, zeigte sich in Ihrer Rede überzeugt, „dass es uns gemeinsam gelingt, durch unseren großen Willen und Einsatz, die Integration in unserer Gesellschaft einen weiteren großen Schritt nach vorne zu bringen. Danke, dass ihr euren Beitrag dazu leistet!“

„Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler“, sagte Pfarrer Hubert Stotter, Rektor der Diakonie de La Tour, in einer Aussendung. „Durch sportliche Betätigung entdecken Menschen mit Behinderungen in sich neue Fähigkeiten, sie werden selbstständiger und selbstbewusster. Ein ganz besonderer Dank gilt auch dem engagierten Trainerteam, das unsere Klientinnen immer wieder einfühlsam und professionell auf Sportbewerbe vorbereitet.“