Ausland Hiroshima

Gedenken an Hiroshima

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Das Friedensdenkmal in Hiroshima.
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Am 6. August 1945 wurde die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Seit Beginn der 1980er-Jahre erinnern die Wiener Friedensbewegung gemeinsam mit der Hiroshima-Gruppe Wien mit Gedenkveranstaltungen an den Atombombenabwurf, bei dem in Hiroshima und drei Tage später in Nagasaki 300 000 Menschen unmittelbar starben, bis heute leiden ebensoviele an den Spätfolgen. Dass am 7. Juli 2017 von der UNO ein völkerrechtliches Verbot der Atomwaffen wurde, sei „ein wichtiger Schritt vorwärts“, heißt es von der Friedensbewegung. Jetzt müssten weitere folgen.

In Wien beginnt die Hiroshima-Aktion zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki sowie für eine Welt ohne Atomwaffen, ohne AKWs und ohne Kriege am  Montag, 6. August, um 18:00 Uhr am Stephansplatz. Um 20:30 Uhr startet ein Laternenmarsch vom Stephansplatz zum Teich vor der Karlskirche. Bei Schlechtwetter findet die Aktion im Domcafe am Stephansplatz statt.

Der Nagasaki-Gedenktag wird am Donnerstag, 9. August, in Wien um 20.00 Uhr mit einer Buddhistischen Gedenkzeremonie bei der Friedenspagode (1020 Wien, Hafenzufahrtsstraße) begangen. In Melk lädt die Friedensbewegung am Samstag, 11. August, von 10:00 bis 13:00 Uhr zu einer Gedenkaktion in die Fußgängerzone.