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Die 127. Bad Blankenburger Allianzkonferenz hat begonnen. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „vollMächtig“ und beschäftigt sich mit biblischen Texten aus dem Markusevangelium.
Ca. 900 Besucher kamen zur Eröffnungsveranstaltung am Mittwochabend. Bis zum Sonntag werden weitere Gäste aus ganz Deutschland erwartet. Auf dem Gelände des Evangelischen Allianzhauses, auf dem Marktplatz und in der Stadthalle der Stadt Blankenburg haben die Besucher ein vielseitiges Programm zur Auswahl. Im Zentrum der historischen Konferenz, die zum 127. Mal stattfindet, soll die biblische Botschaft stehen, die auf verschiedenste Art nahegebracht und erlebt werden kann. Die Konferenz ist die in Deutschland historisch älteste, regelmäßig stattfindende Bibel- und Glaubenskonferenz für alle Generationen.
Frank Heinrich, einer der beiden Vorstände der EAD, eröffnete die Konferenz und ermutigte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mit hohen Erwartungen zu kommen und – wie er bildhaft beschrieb – viel Platz in den Rücksäcken zu haben, um neuen Segen von Gott für ein „vollmächtigeres“ Leben im Alltag zu empfangen. Er wünschte allen, am Ende mit „vollen Rucksäcken und gefüllten Herzen“ wieder nach Hause zu fahren.
Dr. Reinhardt Schink, EAD-Co-Vorstand, sprach von der „alles verändernden Botschaft des Markusevangeliums“ und sagte: "Veränderung ist möglich, weil Gottes Wort kraftvoll ist und Leben schafft.“ Er bezeichnete die Botschaft des Markus-Evangeliums als „außergewöhnlich hoffnungsstiftend“. Darum müsse niemand ein Gefangener seiner eigenen Vergangenheit, aktueller Lebensumstände oder zurückliegender Lebensbrüche, Herkunfts-Familie oder eigener Festlegungen und innerer Verletzungen bleiben. Der Mensch sei kein Produkt von Erbanlagen oder bio-chemischer Prozesse im Gehirn. Schink betonte: „Der christliche Glauben ist tatsächlich eine Hoffnungs-Botschaft. Denn Gott hält sich nicht mit Reparaturarbeiten auf, sondern er schafft neu. Neugeburt im christlichen Glauben ist viel mehr als nur eine Metapher - es ist noch immer ein von Gott geschenktes Wunder“.