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Der Österreichische Nationalfeiertag am 26. Oktober gilt für den Großteil der Bevölkerung als arbeitsfreier Tag. Zahlreiche Christen nutzen den Österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober zur Teilnahme an der Gebetsinitiative „Österreich betet gemeinsam“. Aufgrund der Corona-Pandemie, war eine Teilnahme ausschließlich über einen Online-Livestream möglich. Als Leitfaden der einstündigen Gebetssendung diente der Text der Österreichischen Nationalhymne.

Veranstalter der Gebetsinitiative „Österreich betet gemeinsam“ ist die Österreichische Evangelische Allianz und der Weg der Versöhnung. Zu diesen zählen Christen aus der Katholischen Kirche, Evangelischen Kirche, Freikirchen und weiteren christlichen Gemeinschaften.

„Unser Anliegen ist es, Bestehendes zu fördern, zu vernetzen und weiter auszubauen, damit in jedem Bundesland am Nationalfeiertag für unser Land gebetet wird.“, so Markus Marosch vom Organisationsteam über die Beweggründe.

Christoph Grötzinger, Generalsekretär der Österreichischen Evangelischen Allianz (ÖEA), ergänzt: „Gebet hat eine enorme Kraft und könne Menschenleben und Situationen verändern.“

Zahlreiche Christen unterstützen Initiative

Zahlreiche bekannte Christen zählen zu den Unterstützern der Initiative. Mit dabei u.a. Christoph Kardinal Schönborn (Erzbischof von Wien), Reinhard Kummer (Vorsitzender der Freikirchen in Österreich), Bischof Hermann Glettler (Diözese Innsbruck), Edwin Jung (Vorsitzender Freie Christengemeinden – Pfingstgemeinden Österreich, Ratsmitglied der Freikirchen in Österreich), LH a.D. Josef Pühringer, Erzbischof Franz Lackner (Erzdiözese Salzburg), Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg) und Dr. Irmgard Griss (ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes).

„Was mich an ‚Österreich betet gemeinsam‘ begeistert, ist, dass Gott seine Kinder zusammenruft, gemeinsam für unser Land zu beten“, so Pastor Peter Zalud vom Christlichen Zentrum Amstetten. „Es ist eine großartige Möglichkeit für Christen, sich an zahlreichen Orten – auch in ganz kleinen Gruppen – zu versammeln und unsere Anliegen auf unterschiedliche Weise, aber gemeinsam vor Gott zu bringen.“

Beate Mayerhofer-Schöpf, Mitarbeiterin im Pastoralamt, sieht Aufbruch in eine neue Zeit: „Wir Leben in einer Zeit der Krisen, aber auch der Umbrüche. Menschen verlieren ihre Jobs, die Klimakrise fragt uns existentiell an... Deshalb verbinde ich mich mit anderen im Gebet, damit wir gemeinsam, kraftvoll, kreativ und vor allem mit Seiner Hilfe diese Wendezeit als Aufbruchszeit gestalten.“

Interaktives Onlineportal fördert gemeinsames Gebet

Die wachsende Bewegung möchte Gebet als prägende Kraft in Österreich sichtbar und erfahrbar machen: Rund 2.200 aktive Mitbeter haben sich bereits der Gebetsinitiative auf dem interaktiven Online-Portal oesterreichbetetgemeinsam.at angeschlossen. Gebetshotspots befinden sich laut der Online-Statistik in Niederösterreich, Oberösterreich und in Wien.

Um das Gebet zu fördern bietet das Online-Portal zudem einen ganzjährigen 24/7-Gebetskalender an: Dieser ermöglich Christen sich für eine persönliche Gebetszeit einzutragen und während dieser für Österreich und die Menschen in Österreich zu beten.

Der Österreichische Jugendbischof Stephan Turnovszky: „Nicht nur zwei oder drei wollen wir sein, sondern viele, die sich im Gebet verbinden, um von Gott das zu erbitten, was für unser Land und für alle, die hier wohnen, das Beste ist.“

Österreich betet gemeinsam - Gebet am Nationalfeiertag