page-header
Shrines of Europe Fátima - Vertragsunterzeichnung
Anzeige

Vertreter aller sieben Partnerstädte; Lourdes in Frankreich, Altötting in Deutschland, Czestochowa in Polen, Loreto in Italien und Einsiedeln in der Schweiz trafen sich gemeinsam mit der Delegation aus Mariazell zur Tagung der Shrines of Europe in Fátima in Portugal. Bei der Arbeitssitzung am Mittwoch, dem 6. März, wurde mit Bethlehem ein neues Mitglied aufgenommen sowie Schritte gesetzt, um die Shrines of Europe zu einer Organisationsstruktur weiterzuentwickeln. Beschlossen wurde ein gemeinsamer Marketing-Plan mit Fokus auf E-Marketing.

Marketing-Plan mit Fokus auf Digitales soll Shrines of Europe weiterentwickeln

Bei der Arbeitssitzung am Mittwoch, dem 6. März, wurde der gemeinsame Marketing-Plan mit Fokus auf E-Marketing fixiert. Die Homepage der Shrines of Europe soll durch die Implementierung von 360°-Rundgängen und Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung aufgewertet werden. Der Launch einer Facebook Page und eines digitalen Newsletters, sowie die Erstellung einer Online-Broschüre in allen sechs Arbeitssprachen wurden für 2019/20 beschlossen. Außerdem wird ein neuer Reiseführer die Routen der Shrines übersichtlich präsentieren. Professor Carlos Costa, von der Universität Aveiro, der mit dem Projekt der „Shrines Vision“ beauftragt wurde, betont: „Der Marketing-Fokus garantiert die Weiterentwicklung des Netzwerks. Unsere Strategie wird in Zukunft neue Türen öffnen.“

Die Vereinigung der Shrines of Europe soll zu einer Organisationstruktur weiterentwickelt werden. Damit verbunden ist die Möglichkeit, zu einer Cultural Route of Europe ernannt zu werden. Bis zur nächsten Arbeitssitzung im September in Loreto soll der genaue Aufbau der Organisation beschlossen und umgesetzt werden, ein Kooperationsvertrag dazu wurde am Abend unterzeichnet.

Aufnahme Bethlehems zu Shrines of Europe unter Anwesenheit des Bürgermeisters Anton Salman

Ein wesentlicher Punkt auf der Tagesordnung bildete ist die Aufnahme Bethlehems zu den Shrines. Der Bürgermeister Bethlehems, Anton Salman, reiste zur Sitzung an, um für eine Aufnahme bei den Shrines of Europe zu werben. „Bethlehem ist Geburtsort Jesus und somit der Ursprung unseres Glaubens“, betont Altöttinger Bürgermeister Herbert Hofauer. Als Wiege des Christentums und Marienwallfahrtsort wird Bethlehem eine Sonderstellung bei den Shrines zukommen. Die Aufnahme Bethlehems soll Zeichen des Friedens sein, über die Grenzen von Europa hinaus.

Die Arbeitssitzung wurde simultan in die Sprachen der Tagungsmitglieder, ins Italienische, Polnische und Portugiesische übertragen. Die Mariazeller Delegation bei dieser Arbeitssitzung umfasste den designierten Mariazeller Bürgermeister Michael Wallmann sowie seitens des Tourismus Johann Kleinhofer und Anna Scherfler.