Das Ehe-Event „Amore 2024“ war ein unvergessliches Event für Tausende Ehepaare aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vor Ort im Showpalast München oder live über YouTube ging es unter dem Motto „Back to Paradise“ darum, die Liebe und Verbundenheit in der Ehe zu stärken.
Das passierte zum einen in den fünf Sessions mit relevanten und inspirierenden Inhalten zum Thema Partnerschaft sowie in Workshops zu Sexualität, gelungene Kommunikation in der Ehe und Freiheit von Manipulation.
Zum anderen konnten die Ehepaare auf dem liebevoll umgestalteten Gelände ein Live-Konzert anhören, in einer Silent Disco Party machen, einen Salsa-Kurs belegen, miteinander beim Eisstockschießen antreten, sich mit einer Fahrrad-Rikscha kutschieren lassen oder in der Weinlounge edle Tropfen genießen und sich austauschen. Die Veranstalter haben weder Kosten noch Mühen gescheut, um „Amore“ zu einem unvergesslichen Erlebnis im Leben der teilnehmenden Paare zu machen. Über 300 meist ehrenamtliche Helfer stemmten gemeinsam das Event, eine gewaltige Leistung.
Tobias Teichen, leitender Pastor von ICF München, verdeutlichte, wie wichtig und wertvoll die Unterschiede von Mann und Frau sind und wie sehr es sich lohnt, diese Unterschiede nicht zu nivellieren, sondern wertzuschätzen. Mann und Frau brauchten einander, aber sie brauchten für eine glückliche und erfüllte Ehe immer auch den Schöpfer: „Gott hat uns so geschaffen, dass wir seine Hilfe annehmen und er hat uns so geschaffen, dass wir begrenzt sind, damit wir ergänzt werden,“ so Teichen. Seine Frau Frauke ergänzte: „Wenn die Unterschiede zwischen Mann und Frau ein Geschenk sind, ist es eine Tragödie, wenn wir dieses Geschenk nicht auspacken.“
Eines der wichtigsten Elemente einer gelungenen Ehe ist die Sexualität. Drei Ehepaare aus drei verschiedenen Generationen sprachen ehrlich darüber, was ihnen hilft, ein erfülltes Sexleben zunächst zu erlangen und dann auch über viele Jahrzehnte aufrecht zu erhalten. Auch hier wurde deutlich, dass Mann und Frau bei diesem Thema zunächst andere Bedürfnisse haben, aber dass genau in dieser Verschiedenheit eine große Schönheit liegt, die beide gemeinsam immer wieder neu entdecken dürfen, bis ins hohe Alter hinein. Dabei schafft gelingende Kommunikation Vertrautheit und Verbundenheit, die Fundamente von erfüllender Sexualität für beide Seiten. Sex darf und soll geplant werden, so der Tenor, damit der Alltag die Liebe nicht erstickt.
Leo Bigger, Leiter und Gründer des ICF Movements, sprach gemeinsam mit seiner Frau Susanna über die Kraft des Gebets ganz besonders als Ehepaar. Sie ermutigten die teilnehmenden Paare, mit Glauben für jedes Anliegen zu beten, ganz besonders bezüglich Ehe und Familie. „Die Ehe ist ein Bund, ein Bild für Gottes Treue in unserem Leben,“ so Susanna Bigger. Leo Bigger ergänzte: „Als Ehepaar sind wir ein Symbol von Einheit und Gottes Kraft.“
Jens und Christina Koslowski (ICF München) sprachen darüber, wie schnell Manipulation sich in Beziehung und Ehe einschleicht und welche höchst negativen Auswirkungen sie hat. Mann und Frau erhoffen voneinander emotionale Versorgung, sollten mit ihren Bedürfnissen aber am besten zuerst zu Gott gehen, vom ihm neue Kraft und Klarheit bekommen, um sich dann gestärkt wieder dem Partner zuzuwenden. Der Segen Gottes fließe dann wieder ungestört in die Beziehung hinein.