Zahlreiche Organisationen rufen diese Tage zu Spenden für die Sofort-Nothilfe in Syrien und der Türkei aus.
Die südöstliche Türkei und der Norden Syriens wurden in der Nacht auf Montag, 6. Februar, von schweren Erdbeben erschüttert. Dabei sind mehr als 37.000 Menschen ums Leben gekommen. Immer noch suchen Hilfskräfte nach Verschütteten. Die ganze Tragweite der Situation ist noch nicht ersichtlich. Sowohl in Syrien als auch in der Türkei steigt die Opferzahl stetig an. In der Region wie auch im Nordlibanon werden Nachbeben befürchtet.
Mit den Hashtags #PrayForSyrien und #PrayForTurkey hat die deutschsprachige christliche Social-Media-Initiative seine Community zum Gebet aufgerufen. Zahlreiche Menschen folgten diesem Gebetsaufruf.
In Zusammenarbeit mit Open Doors, ruft IM (Impuls Medien) dazu auf den Menschen mit Spenden vor Ort zu unterstützen: „In der Erdbeben-Region in der Türkei und Syrien sind die Menschen auf zeitnahe Hilfe angewiesen. Die Lage ist dramatisch. IM und Open Doors bitten um Spenden für die Nothilfe“, so IM-Vorstandsvorsitzender Sven Kühne. "Syrische christliche Partnerkirchen von Open Doors haben ihre Türen (trotz Verfolgung) für unsere Soforthilfe geöffnet."
Mit den Spenden wird die Finanzierung der Soforthilfe ermöglicht:
1. Verteilung von Hilfspaketen mit Lebensmitteln, Kleidung und Decken an die betroffenen Menschen.
2. Unterstützung für medizinische Notfallteams.
3. Psychologische Betreuungsangebote, um das Trauma nach dem Ausnahmezustand zu überwinden.
SPENDENKONTEN (Spenden bitte mit Spendenzweck „Erdbeben-Nothilfe“)
IM Deutschland e.V. (Spendenabsetzbarkeit bei Spenden aus Deutschland)
DE60 6929 1000 0229 9138 08
IM Schweiz
CH46 0900 0000 9164 0128 9
IM Österreich
AT34 6000 0602 1010 6386
PayPal (IM)
www.paypal.me/glaube
Glaubensimpulse (Facebook)
https://www.facebook.com/donate/554037076688415/2460107274167745
„In der von der Erdbeben-Katastrophe erschütterten Region wird jede Hilfe nun dringend gebraucht. Die Lage ist dramatisch. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für Nothilfe“, sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. In der betroffenen Region in Syrien leben viele Menschen, die infolge des Bürgerkriegs bereits aus ihren Heimatorten vertrieben wurden. „Sie sind besonders verletzlich und haben nichts mehr, worauf sie in der Notsituation zurückgreifen können, da sie das Nötigste bereits einmal verloren haben“, betont Moser.
Seit vielen Jahren arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe mit Partnern in der betroffenen Region Syriens und des Libanons zusammen. „Aktuell sind wir im Austausch mit unseren Partnern vor Ort. Sie haben uns mitgeteilt, dass keine Mitarbeiter*innen zu Tode gekommen sind. Erste Nothilfe läuft an“, berichtet die Diakonie-Direktorin.
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