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Schülerinnen und Schüler des BRG19 in Wien-Döbling sammelten mit einem Buffet Spenden für die Flüchtlingsarbeit von Kirchen im Bezirk.
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Mit einem internationalen Buffet haben SchülerInnen und Schüler des Bundesrealgymnasiums Wien 19 (BRG19) Spenden für zwei kirchliche Flüchtlingsprojekte in Wien-Döbling gesammelt. 420 Euro kamen dabei zusammen, die zur Hälfte der evangelischen Weinbergkirche sowie der katholischen Krimkirche für deren Unterstützung von Migrantinnen und Migranten in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Sprachausbildung zu Gute kommen.

Direktorin Karin Dobler, die die Projektinitiative angeregt und wesentlich unterstützt hatte, bedankte sich für das Engagement der Schülerinnen und Schüler und hob den gesellschaftlichen Bildungscharakter des nun schon mehrere Jahre laufenden Projektes als  „gelebte Integration“  und „wesentlichen Teil politischer Bildung“ hervor.  Ebenso sei die Initiative ein Ausdruck für die „guten ökumenischen Beziehungen im Bezirk“.

Markus Ronniger, Vertreter des Schulgemeinschaftsausschusses und Klassenvorstand der im Projekt wesentlich engagierten 5B, betonte  in seinem Dank an alle Beteiligten, dass „das BRG19 eine Schule sei, die viel Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft ausstrahle.“ Dies manifestiere sich in zahlreichen Projekten, die im Laufe des Schuljahres stattfänden.

Mitorganisator Walter Pobaschnig bedankte sich für den engagierten Einsatz der Schülerinnen und Schüler und hob hervor, dass die geographische Mitte der Schule im Bezirk auch symbolisch für das Verständnis von Bildung „in der Mitte einer Gesellschaft“ stehe. Die Projektkooperation sei  „anschaulicher Ausdruck und Eindruck“ davon.

Das BRG19 kooperiert seit dem Herbst 2015 kontinuierlich mit den ökumenischen Integrationsprojekten der Flüchtlingshilfe im Bezirk Döbling. Sprachbildung und Wohnungssuche stehen dabei im Vordergrund.