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Die Kreativität der evangelischen ReligionslehrerInnen in der Krise würdigt der zuständige Oberkirchenrat Karl Schiefermair. Bis Unterricht wie auf dem Archivbild vor Corona-Zeiten möglich ist, wird es leider noch dauern.
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Seinen Dank an alle, die evangelische Religion unterrichten, hat der für den Religionsunterricht zuständige Oberkirchenrat Karl Schiefermair mit Blick auf den zurückliegenden Corona-Lockdown ausgesprochen. „Es war beispielhaft und außergewöhnlich, wie Sie sich auf die neue Situation eingestellt haben, in welch kurzer Zeit Sie auf neuartige Lehr- und Lernsituation umgestellt und mit welchem Einsatz Sie die Schülerinnen und Schüler betreut haben“, schreibt Schiefermair in einem Brief vom Freitag, 8. Mai, an die Lehrerinnen und Lehrer. Viele großartige Beispiele zeugten von der „großen Kreativität der evangelischen ReligionslehrerInnen“.

Für die Phase der Wiederaufnahme des Unterrichts, in der noch viel Unklarheit herrsche, ersucht Schiefermair, „sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen“ und überall dort, wo es möglich sei, Religion zu unterrichten: „Es ist wichtig, den Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen zu halten.“ Hier gehe es nicht nur um die folgenden vier bis acht Wochen bis zum Beginn der Sommerferien, sondern auch um die nächsten Schuljahre. „Gemeinsam hoffen wir, dass wir einen guten Weg zusammen mit den uns Anvertrauten aus dieser Krise finden und auf eine gute Zukunft vertrauen!“