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Die Zusammenarbeit von "goood mobile" und Kindernothilfe ermöglicht Spenden per Mobilfunkvertrag.
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Eine Kooperation mit dem Mobilfunkunternehmen „goood mobile“ startet die Kindernothilfe Österreich. Bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags – je nach Minuten- und Datenvolumen 15 oder 25 Euro monatlich – gehen zehn Prozent des Monatstarifes an ein Bildungsprojekt für Bergarbeiterkinder in Bolivien.

Gottfried Mernyi, Geschäftsführer der Kindernothilfe Österreich, freut sich über die Kooperation: „Gute Bildung ist für Kinder aus einem von Armut geprägten Umfeld der Schlüssel für ein später selbstbestimmtes Leben. Ich freue mich sehr, dass ‚goood‘ auch Bildungsprojekte der Kindernothilfe in Lateinamerika fördert und seine Kunden einlädt, unsere Bemühungen für Kinder aktiv zu unterstützen. Denn Bildung kann Leben verändern.“ In Potosí im bolivianischen Hochland betreibt die Kindernothilfe gemeinsam mit einem lokalen Partner ein Förderzentrum für rund 300 Kinder, die im Bergbau arbeiten müssen. Die Spendensumme, die sich aus den Monatstarifen ergibt, ermöglicht pro Vertragsabschluss etwa einen Lese- und Schreibkurs für sechs bis zehn Kinder.

Claudia Winkler, Mitbegründerin des seit Ende 2017 operierenden Unternehmens, schildert das Konzept der Zusammenarbeit: „Die Integration von Spenden in den alltäglichen Konsum ist ein weltweit wachsender Trend. Die eigene Kaufkraft wird dabei zum Werkzeug, um selbstverständlich Gutes zu tun.“ Nachhaltige Angebote gebe es bereits in vielen Branchen, im Mobilfunkbereich sei dies allerdings neu.

Telefonate über „goood mobile“ werden im Netz von A1 geführt, eine Rufnummernmitnahme ist möglich. Die im Tarif enthaltenen Spenden werden von der Kindernothilfe selbst eingezogen, auch die Spendenbestätigungen ans Finanzamt von der Hilfsorganisation selbst verschickt. Die Spender werden regelmäßig darüber informiert, wie sich ihr Projekt entwickelt.