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Der Veranstalter, das Gebetshaus Augsburg, ist eine ökumenische Initiative junger Christen, die es sich zum Ziel macht, den christlichen Glauben auf zeitgemäße Weise erfahrbar zu machen.
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Gestern fand der zweite Tag der SCHØN-Konferenz des Gebetshauses Augsburg im Augsburger Kongress am Park statt, die bis Sonntag Künstler und Kreative aus einem breiten Spektrum von Disziplinen um die Frage nach der Schönheit versammelt. Überschrieben durch das Tagesmotto „Dare to dream“, nahmen die Impulse und Darbietungen des gestrigen Tages den Moment der Inspiration im kreativen Prozess in Betrachtung. Wie Dr. Johannes Hartl, Gründer und Leiter des Gebetshauses Augsburg, auf der Auftaktpressekonferenz am Donnerstag bekannt gab, ist eines der zentralen Ziele der Initiatoren, Kunstschaffende zur kreativen Gestaltung der Welt zu ermutigen.

Das Programm eröffneten morgens Veronika Lohmer und Band mit eindrücklichem Lobpreis, der sich aus Gesang, Musik, Tanz, Licht und spontanen Textelementen zusammensetzte. Spontan kreierte Kunst boten anschließend auch Florian Sitzmann und Antje Fink dar, die im künstlerischen Dialog von Klaviermusik und Live-Malerei kreierten und im Anschluss darüber berichteten. Stefan Kunz, Lennart Pagel und Thomas Mandel vertraten die junge Generation von Künstlern, deren Hauptplattform der Online-Dienst Instagram ist. Detailverliebte Pantomime von Carlos Martinez und ein Vortrag des Literaturprofessors Wolfgang Frühwald rundeten den Vormittag ab. Nach einprägsamen Ausführungen über die Harmonie der Gegensätze von Geigenbauer Martin Schleske, wurden auf 5 Seminarbühnen Impulse und Darbietungen von Künstlern diverser Disziplinen geboten. Abends inspirierten der schwarz-weiß Fotograf Jan Schlegel und Michael Patrick Kelly das Publikum mit tiefgreifenden Einsichten in die Entstehungsprozesse ihrer Werke. Mit einem Konzert von Rebecca Watta klang schließlich der eindrucksreiche zweite Tag der SCHØN aus.

Der Veranstalter, das Gebetshaus Augsburg, ist eine ökumenische Initiative junger Christen, die es sich zum Ziel macht, den christlichen Glauben auf zeitgemäße Weise erfahrbar zu machen. 2005 begonnen und seit 2011 ununterbrochen stattfindend, sind Gebet und Lobpreis zu jeder Tages - und Nachtzeit kennzeichnend für das Haus. Es beschäftigt derzeit über 40 Angestellte und wird durch rund 120 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützt. Neben der diesjährig erstmals stattfindenden SCHØN-Konferenz, wächst durch die seit Jahren stattfindende Glaubenskonferenz „MEHR“ des Gebetshauses dessen überregionale Bekanntheit.