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Was können wir tun, um gegen die Probleme unserer Zeit vorzugehen?
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Gott ist für uns Zuflucht und Schutz, in Zeiten der Not schenkt er uns seine Hilfe mehr als genug. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde bebt und wankt und die Berge mitten ins Meer sinken, wenn auch seine Wellen brausen und tosen und die Berge erbeben von seiner gewaltigen Kraft.“ Diese Zeilen aus Psalm 46 entstanden ungefähr 700 v. Chr., als Jerusalem von den Assyrern belagert wurde. Allerdings sind die Zustände, die in diesem Psalm beschrieben werden, denen unserer Zeit nicht unähnlich. Naturkatastrophen, radikale Veränderungen der Umwelt und überall Angst und offene Fragen. Hartmut Jaeger, der Referent der aktuellen Ausgabe der Sendereihe „Thema des Monats“ im ERF Süd, beleuchtet einige dieser Fragen aus biblischer Perspektive. 

Was Greta Thunberg auf der Weltklimakonferenz 2018 verkündete, klang edel, war aber illusorisch. Dass wir den Auftrag haben, verantwortungsbewusst mit Gottes Schöpfung umzugehen, ist sicher - aber können wir die Welt dadurch retten? Krisen, wie die unserer Zeit, müssen aus einem ganz anderen Zusammenhang heraus verstanden werden. Denn solange wir nicht erkennen, dass wir in einer „gefallenen Schöpfung“ Leben und von dem „Sündenfall“ des Menschen nichts wissen wollen, werden wir weiter von einer Krise in die nächste laufen, ohne die wahren Ursachen dieser Krisen zu erkennen. Menschen werden weiter Strategien und Ideologien entwickeln und dem Irrtum erliegen, die Krisen auch ohne Gott bewältigen zu können. Wer sich die Ideologien des 20. Jahrhunderts jedoch ansieht, wird merken, dass all diese Ideologien nur in noch größere Katastrophen führten. 

Die Bibel spricht davon, dass Jesus Christus gekommen ist, um zu suchen und zu retten, was verloren ist (vgl. Lukas 19,10). Jesus ging es nicht darum, die politischen und gesellschaftlichen Umstände dieser Welt zu verändern, sondern darum, uns Menschen zu erretten. Er wusste, wo das eigentliche Problem des Menschen liegt. Solange wir uns weigern, dieses Problem zu erkennen, werden wir auch an den Krisen unserer Zeit scheitern. Wer ohne Halt durchs Leben geht, lebt halt- und orientierungslos. Aufgabe eines jeden Christen ist es, auf diesen Halt in Gott hinzuweisen und dadurch Salz und Licht zu sein, auch in den Debatten unserer Zeit rund um das Klima. Gottes Heilsplan wird sich erfüllen, wie uns in der Bibel vorausgesagt ist – und das trotz aller Probleme, mit denen wir uns heute konfrontiert sehen, und auch trotz der immer weiter fortschreitenden Zerstörung unseres Planeten. Gottes Heilsplan wird sich erfüllen, darauf können wir uns verlassen. 

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der vierte Teil der Serie „Woran krankt die Welt?“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com