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Die Ehe kann ein Stück Himmel auf Erden sein – wenn wir uns nach Gottes Wort richten.
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Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, damit sie in einer glücklichen Ehe zusammenleben, sich gegenseitig unterstützen und ergänzen und sich daran erfreuen. Dazu gab Gott in seinem Wort auch einige wichtige Hinweise, die inzwischen allerdings nur noch sehr wenige Menschen kennen und praktizieren. Wahrscheinlich, weil sich vieles davon nicht mit unserem Zeitgeist in Einklang bringen lässt. Das allerdings hängt auch damit zusammen, dass Gott in vielen Bereichen unseres Lebens - in Politik, Kultur, Musik und Literatur, wie auch in den Medien kaum noch eine Rolle spielt. So kommt Gott auch in vielen Ehen kaum noch vor. Dabei sind die Gedanken Gottes der Schlüssel zum Gelingen von Ehe und Familie – und das seit Jahrtausenden. Wie unklug ist es deshalb, wenn wir die Gedanken Gottes zur Ehe beiseiteschieben und glauben, dass wir es alleine schaffen.

Doch wie kann eine Ehe und eine Familie nach Gottes Plan gelingen? Dazu gibt Ernst-August Bremicker in der aktuellen Ausgabe der Reihe „Thema des Monats“ im ERF Süd eine ganze Reihe von Tipps und Hilfen. Gute Ehen, das sei vorausgeschickt, sind immer ein Segen, sowohl für den Mann als auch für die Frau und erst recht für die Kinder. Nicht zuletzt ist eine gute Ehe aber auch eine Freude für Gott selbst, den Erfinder der Ehe. In den ersten Kapiteln der Bibel lesen wir, wie Gott die Welt und den Menschen geschaffen hat. Das Zusammenleben von Mann und Frau in einer Ehe war von allem Anfang an Gottes Plan und von ihm gewollt. Mann und Frau sollen eine Einheit bilden, so lesen wir in der Bibel: „Ein Mann wird seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen“ (1. Mose 2,24). Das Band, das Mann und Frau in einer Ehe verbindet, ist die Liebe, zumindest sollte das immer so sein. Allerdings ist Liebe, wie die Bibel sie versteht, nicht das, was in vielen Liebesromanen, Liedern und Schlagern beschrieben wird. Liebe, wie Gott sie versteht, zeigt sich in erster Linie darin, dass wir bereit sind, uns dem anderen hinzugeben und für das Wohl des anderen zu sorgen.

Das kann freilich nur funktionieren, wenn beide Partner die Gebote Gottes respektieren und keiner den anderen ausnutzt, wie das in unserer Zeit so häufig der Fall ist. Gott selbst hat gezeigt, was Liebe ist. Im Buch des Johannes, Kapitel 3, Vers 16 lesen wir dazu: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn hingegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“ Liebe verlangt also Hingabe, Verständnis und Zeit füreinander. Wer dem anderen kein Interesse entgegenbringt, kann sicher nicht sagen, dass er ihn liebt. Adam und Eva hätten glücklich sein können, wenn sie auf Gott gehört und seinen Wegen vertraut hätten. Doch sie taten es nicht. Deshalb kam es zum „Sündenfall“ und durch diesen Sündenfall auch gleich zum Zerfall ihres Glücks. Nicht anders ist es heute. Wir hören nicht auf Gott und Vertrauen ihm nicht, deshalb gehen unsere Ehen in die Brüche und wo das nicht der Fall ist, quälen wir uns in unseren Ehen bis zu unserem Tod. Warum eigentlich?

Inzwischen ist Emanzipation das Schlagwort der Zeit. Doch Emanzipationsbestrebungen sind keine Erfindung unserer Zeit. Schon Adam und Eva strebten diese Unabhängigkeit an, nur brachte es ihnen nicht das, was sie sich erhofften. Gleichzeitig ist es aber auch keine Lösung, wenn Frauen nur still dulden, während sie von Männern ausgenutzt und gedemütigt werden. Das wahre Glück in einer Ehe kann immer nur dann zustande kommen, wenn Mann und Frau sich Gottes Ordnung unterstellen und beide nach seinem Willen leben. Wer seine Frau liebt, möchte das Beste für und handelt auch danach, genauso ist es, wenn eine Frau ihren Mann wirklich liebt. Ehe gelingt in gegenseitiger Achtung. Wenn die nicht gegeben ist, ist wahres Glück in einer Ehe nicht möglich. Deshalb lohnt es sich sowohl für den Mann als auch für die Frau, Gottes Ordnungen zu kennen und nach seinen Geboten zu leben. Denn das ist der Weg zum Glück in unseren Ehen und Familien.

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der fünfte Teil der Serie „Ehe und Familie im Zeitalter von Gender Mainstream“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com