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Wenn Mann und Frau ihr von Gott gegebene Rolle ernst nehmen, können sie einander perfekt ergänzen und unterstützen.
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„Mann und Frau sind nicht gleichartig, sondern gleichwertig“, das betont Ernst August Bremicker in seinen Vorträgen der Juni-Ausgabe der Sendereihe „Thema des Monats“ im ERF Süd immer wieder. Wenn wir in der Ehe zu einer Einheit finden, ist diese Unterschiedlichkeit hilfreich, vorausgesetzt, wir wissen über diese Unterschiede Bescheid und streiten uns nicht mit unserem Partner darüber, sondern können das Verhalten und Empfinden des anderen verstehen und einordnen. Gott liebt diese Welt und uns Menschen, deshalb hat er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, um uns von all unseren falschen Vorstellungen und Einstellungen zu erlösen.
Die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mann und Frau zu kennen, ist aber nicht nur für Ehepaare wichtig, sondern generell, auch im alltäglich Umgang mit anderen Menschen, zum Beispiel an unserem Arbeitsplatz. Deshalb ist es wichtig, dass wir über diese Dinge Bescheid wissen. Gott hat für beide Geschlechter unterschiedliche Aufgaben vorgesehen, sowohl in der Gesellschaft als auch im Bereich von Ehe- und im Familie. Das wird heute natürlich nicht gern gehört und passt auch überhaupt nicht in unsere Zeit. Dennoch ist es eine von der Schöpfung her vorgegebene Realität. Wer sich in seinem Leben an der Bibel und den guten Plänen Gottes orientiert, findet eine Aufgabenverteilung, die vor allem den unterschiedlichen Begabungen der beiden Geschlechter entspricht. Seit Adam und Eva begannen sich gegen Gott aufzulehnen, ist das Miteinander von Mann und Frau alles andere als problemlos. Was Adam und Eva im Paradies glücklich machte, wurde durch den Sündenfall zerstört und deshalb zum Problem – und das ist bis heute geblieben.

Schwierig wird es vor allem, wenn Männer beginnen über Frauen zu herrschen, die sich wiederum dagegen wehren und ihrerseits einen Kampf gegen den Mann beginnen. Doch das alles müsste nicht sein. Denn welcher christliche Ehemann, der die Ordnungen Gottes verstanden hat und hält, wird überhaupt auf den Gedanken kommen, seine Frau zu beherrschen, anstatt sie zu lieben? Im Neuen Testament der Bibel ist zwar der Satz zu finden, dass der Mann das Haupt der Frau sind, aber was bedeutet es denn, „Haupt“ zu sein? Befehle zu erteilen, die von jemanden anderen zu erfüllen sind? Sicher nicht. „Haupt“ zu sein, wie die Bibel es versteht, bedeutet, Verantwortung für die Frau und die Familie zu übernehmen, sie weise und klug durch die Jahre ihres Erdenlebens zu bringen und vor allem Gottes Ordnungen vorzuleben. Das ist auch das, was einen christlichen Ehemann auszeichnen sollte.

Gottes Plan sieht vor, dass zwei Geschlechter, die in ihrem Wesen und ihren Bedürfnissen, wie auch in ihren Aufgaben verschieden sind, perfekt zusammenpassen, sich ergänzen und unterstützen, ohne dass eines mehr wert wäre als das andere. Leider wird dieser Plan Gottes immer wieder missverstanden und vor allem ignoriert. Wer ihn jedoch ernst nimmt, der wird den Segen, der sich dahinter verbirgt, auch tatsächlich erleben.

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der dritte Teil der Serie „Ehe und Familie im Zeitalter von Gender Mainstream“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com