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Der Glaube an die Auferstehung Jesu kann unser ganzes Leben verändern.
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Karl-Heinz Vanheiden hat aus verschiedenen historischen Dokumenten eine Chronologie der Ereignisse rund um die Auferstehung Jesu zusammengestellt, auf die er in der aktuellen Ausgabe der Senderreihe „Thema des Monats“ im ERF Süd näher eingeht. Er stellt den Ablauf der Ereignisse vor und zeigt gleichzeitig, wie bedeutend es ist, dass wir an die Auferstehung Jesu glauben.

Die Stadt Jerusalem, die zur Zeit Jesu um die 20.000 Einwohner hatte, wurde an den großen Festtagen der Juden von bis zu einer Million Menschen aufgesucht, die bei den Feierlichkeiten in der Heiligen Stadt dabei sein wollten. So war es auch beim Passahfest in den Tagen vor der Kreuzigung Jesu. Am Gründonnerstag kam es zur gewaltsamen Gefangennahme, am Karfreitag um 15.00 Uhr starb Jesus und noch vor 18.00 Uhr desselben Tages wurde er im Grab eines reichen Mannes namens Josef von Arimathäa begraben. Am Samstagabend baten die Hohenpriester den römischen Statthalter Pilatus, das Grab Jesu bewachen zu lassen, weil sie fürchteten, die Jünger Jesu könnten seinen Leichnam stehlen. Doch dann, am frühen Morgen des Sonntags, noch vor Tagesanbruch, bebte die Erde, und der Stein, mit dem das Felsengrab verschlossen war, bewegte sich zur Seite.

Eine Gruppe von Frauen hatte sich auf den Weg zum Grab gemacht, um Jesus zu salben. Staunend entdeckten sie, dass die Wachen vor dem Grab verschwunden waren, der Stein zur Seite gerollt und das Grab leer war. In den nächsten Stunden und Tagen begegneten immer mehr Jünger dem auferstandenen Herrn Jesus. Viele dieser Begegnungen werden im Neuen Testament detailliert und eindrücklich beschrieben. So z.B. die Begegnung, als Jesus den Obersaal betrat, in dem die Jünger sich aus Angst vor den Juden hinter verschlossenen Türen versteckt hielten. Jesus konnten die verschlossenen Türen jedoch nicht aufhalten. Jetzt konnten die Jünger sich gemeinsam davon überzeugen, dass Jesus wirklich lebt. Sie konnten mit ihm sprechen und aßen sogar mit ihm. Da Jesus ihnen erlaubte, seine Wunden zu berühren, hatten sie die Möglichkeit, das wirklich Unglaubliche zu begreifen: Jesus wurde gekreuzigt, starb und jetzt lebt er wieder. Das war fortan von niemanden unter ihnen mehr zu bestreiten. Jesus begegnete seinen Nachfolgern in den Tagen darauf immer wieder und bis er in den Himmel auffuhr. Bei all diesen Treffen ermutigte er seine Jünger, erklärte ihnen, wie sich in ihm die Prophezeiungen des Alten Testaments erfüllten und gab ihnen Aufträge für die Zukunft.

Viele Menschen zweifeln bis heute an den Aussagen der Bibel. Aber dieser Zweifel ist unbegründet. Die Fakten sprechen für sich. Jesus Christus ist auferstanden. Wer sich mit den biblischen und den außerbiblischen Berichten befasst, kommt zu dem Schluss, dass die Auferstehung Jesu als historische Tatsache gesehen werden muss. Die über 500 Zeugen der Auferstehung, konnte man damals noch persönlich befragen. Als die Evangelien verfasst wurden, konnten Menschen noch davon berichten, was sie selbst erlebt hatten, viele Zeitgenossen erinnerten sich an die einzelnen Ereignisse und so wäre undenkbar gewesen, Lügen zu verbreiten. Karl-Heinz Vanheiden hat sich mit diesem Thema eingehend auseinandergesetzt und ermutigt dazu, sich selbst über die historischen Fakten zu informieren, um selbst zu prüfen, wie glaubwürdig die Auferstehung Jesu ist. Denn nur wenn die Auferstehung Jesu tatsächlich stattfand und wir auch überzeugt davon sind, ergibt es Sinn, Christ zu sein. Wenn die Faktenlage aber so ist, wie Heinz Vanzheiden sie in seinem Vortrag darlegt, wäre es sicher sehr unklug, weiter an der Auferstehung Jesu zu zweifeln. Denn dann hat Jesus tatsächlich den Tod überwunden und alles, was er sagt, ist wahr.

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der sechste Teil der Serie „Das Kreuz, das die Welt verändert hat“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter buchgalerie.com