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Kurzdokumentarfilm „Lass uns Reden“ – Ein österreichischer Dokumentarfilm der das Schweigen rund um das Thema Konfliktschwangerschaft bricht.
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„Lass uns Reden“ ist ein innovatives Filmprojekt von Performance Picture Entertainment OG mit dem Regisseur Tamás Kiss, 3 Fachkräften, 9 Protagonisten mit Lebensberichten, dem preisgekrönten Musikkomponisten Christian Heschl, der Poetry Slammerin Adina Wilcke, einem kreativen Team und dem gemeinnützigen Verein SaveOne Europe.

Die Filmproduktionsfirma Performance Picture Entertainment mit dem Filmregisseur Tamás Kiss beleuchten mit diesem innovativen, jugendgerechten Kurzdokumentarfilm das Thema rund um Konfliktschwangerschaft mit den verschiedenen möglichen Ausgängen, den Erfahrungen, den Nachwirkungen und der Aufarbeitung durch ganz persönliche Lebensberichte auf kreative Art und Weise. Neun Frauen und Männer werden ihre Geschichte erzählen, darunter Erstunterzeichnerin von #fairändern, Frau Mag. Petra Plonner.

Die Poetry Slammerin Adina Wilcke verkörpert eine junge Frau, die sich mit der Frage „Abtreiben oder nicht?“ auseinandersetzt und durch den Film leitet. Der Film soll eine Einladung sein, sich auf diese Diskussion einzulassen – gesellschaftliche Tabus zu überwinden und im Diskurs zu persönlichen Schlussfolgerungen zu gelangen.

Jede Geschichte und jedes Schicksal ist einzigartig. Diese Kurzdoku soll die Gesellschaft verstärkt zum Nachdenken anregen, ob mit ungeborenen Leben mittlerweile nicht zu leichtfertig umgegangen wird. Es besteht auch die Frage, ob nicht mehr posttraumatische Erlebnisse vermieden werden könnten, wenn mehr Klarheit über die Folgen nach Abtreibung die breite Öffentlichkeit, im speziellen die junge Generation, erreicht.

Statement von A. Univ.-Prof. Dr. Daniela Karall, IBCLC - eine unserer Fachkräfte

„Ich habe das junge Team um das Filmprojekt kennengelernt und länger mit dem Regisseur Tamás Kiss gesprochen, weil mir der Inhalt des Filmes ein Anliegen ist und ich mehr über das Projekt, dessen Ziele und Hintergründe wissen wollte. Nach diesem Gespräch bin ich der Überzeugung, dass es ein zeitgemäßer Baustein sein wird, fachliche Information und persönliche Erfahrungsberichte verschiedenster Personen weiterzugeben – und das Gespräch und die Diskussion um Konfliktschwangerschaften, deren Ausgänge, den möglichen Erfahrungen, Auswirkungen usw. zu ermöglichen. Das Thema ist höchst relevant und ich begrüße es daher, dass sich ein Team gefunden hat, das sich dem Tabuthema Konfliktschwangerschaft und deren Auswirkung in einer Art nähert, die zeitgemäß ist – mit dem Ziel, dass über Konfliktschwangerschaft und die Themen darum herum offen gesprochen werden kann.“

Statement von Sonja Horswell | SaveOne Europe Direktorin – eine unserer Unterstützerinnen

„Um über die wahren Fragen des Lebens zu reden, bedarf es viel Mut. Ich war viele Jahre in der Österreichischen Lebensbewegung als Geschäftsführerin und in der Konfliktschwangerenberatung tätig, anderseits bis dato in der Aufarbeitung von Abtreibungserlebnissen engagiert. Es gibt kaum ein Medium, kaum ein Unterstützungsangebot, das die vielen Aspekte einer Konfliktschwangerschaft, das Davor und Danach, das Für und Wider einer Abtreibung ausreichend ganzheitlich beleuchtet. Und doch betrifft es so viele von uns persönlich, direkt oder indirekt – und ganz sicherlich auch uns alle als Gesellschaft.

Die geschätzte Zahl an jährlichen Abtreibungen in Österreich von ca. 35.000 ist schließlich keine kleine Zahl. Es bedarf guter Beratung und ausreichende Überlegungszeit, um solche gewichtigen Entscheidungen treffen zu können. Schließlich geht es um all die Mütter, die betroffenen Kinder, unsere Familien und damit um uns alle!

Als Unterstützer des Filmes, forcieren wir auch das Fundraising für diesen Film, da es sehr schwierig ist für dieses Thema öffentliches Filmsponsoring zu erhalten. Daher haben wir ein spezielles Spendenkonto für den Film eingerichtet. Ein Großteil des Filmbudgets konnte bereits durch Spender und Stiftungen abgedeckt werden. Etwa ein Drittel fehlt noch. Die Filmproduktion ist vom 15. bis 19. April 2021 in Wien geplant.

Wenn Sie für dieses österreichische Filmprojekt Spenden möchten können Sie dies über die Filmhomepage www.lassunsreden.film mit Verwendungszweck: Filmprojekt.
Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar!

Gerne werden offene Fragen zum Film über [email protected] beantwortet.

Konfliktschwangerschaften | Lass uns Reden | Unplanned Pregnancies | Let us talk - Filmteaser