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Gott wird zu seinem Ziel kommen
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Am 18. August 1988 veröffentlichte die islamische Terrororganisation Hamas ein Dokument, auf dem ihre Ziele und Grundsätze nachzulesen sind. In Artikel 7 dieser Charta betont die Hamas die besondere Bedeutung, die der Kampf gegen die Juden für sie hat. So lässt sich auch der Terrorangriff am 7. Oktober 2023 gegen Israel begründen, bei dem über 1200 Menschen auf brutalste Weise umgebracht und zahlreiche Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden. 

Doch wie passt all das mit Gottes Plan für das Volk der Juden zusammen? Gott ist souverän und nichts, was geschieht, geschieht ohne, dass Gott es zulässt. Die Tatsache, dass Israel nun genau 50 Jahre nach dem Beginn des Jom Kippur-Krieges wieder an einem der jüdischen Feiertage angegriffen wurde, ist sicher nicht von ungefähr. Auch wenn es sich um den verheerendsten Angriff seit dem Holocaust handelt, wird Gott auch in dieser besonderen Kriegssituation den Sieg davontragen und zu seinem Ziel kommen.

Michael Schneider, der zusammen mit seiner Familie in Israel lebt und der als messianischer Jude Vorträge in vielen europäischen Ländern hält, erläutert in der aktuellen Ausgabe der Sendereihe „Thema des Monats“ im ERF Süd die gegenwärtige Situation in seinem Heimatland. Dabei geht er auch darauf ein, dass das Wort „Hamas“ bereits in den alttestamentlichen Texten der Bibel zu finden ist. Schon im ersten Buch Mose, Kapitel 6, Vers 11 heißt es: „Die Erde aber war verdorben vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Gewalttat.“ Das Wort „Gewalttat“ ist die Übersetzung des hebräischen Wortes „Chamas“. 

Wir wissen, dass Gott, als er die Welt geschaffen hatte, davon sprach, dass alles „sehr gut“ war. Das lesen wir so in der Bibel. Inzwischen wird diese Welt aber von Hass und Gewalttat beherrscht. Es ist dieser Kampf des Bösen gegen das Licht der Wahrheit, von dem wir alle betroffen sind. Der Krieg in Israel ist nur einer der Schauplätze dieses jahrtausendealten Kampfes. Dieser Krieg spielt sich nicht nur an den Fronten in und um Israel ab, sondern beherrscht beispielsweise auch unsere Medien und führt dazu, dass Ehen, Familien, und Freundschaften auseinanderbrechen. Dieser Krieg zwischen Licht und Finsternis, Wahrheit und Lüge findet auch im Inneren eines jeden einzelnen Menschen statt. 

Seit dem Sündenfall, bei dem Adam und Eva sich gegen Gottes Gebot stellten und eigene Wege gingen, rebellieren wir Menschen gegen unseren Schöpfer, seine Autorität und seine Gesetze. Erst durch Jesus Christus und seinen Tod am Kreuz haben wir die Möglichkeit, uns auf Gottes Seite zu stellen, Frieden mit Gott zu schließen und unsere Rebellion gegen ihn aufzugeben. 

Der Kampf der Feinde Israels gegen das Land der Juden, wie er derzeit wieder ausgetragen wird, ist letztlich ein Kampf des Widersachers Gottes gegen den Gott der Bibel, der das Volk der Juden als sein Eigentum bezeichnet. Deshalb ist Michael Schneider auch davon überzeugt, dass dieser Kampf nicht mit menschlichen Waffen ausgetragen werden kann. Es ist ein geistlicher Kampf. Wer die Bibel kennt, weiß, dass all die Krisen und Katastrophen unserer Zeit Teil von Gottes Plan sind und darauf hinweisen, dass Jesus Christus zurück auf diese Erde kommen wird. Keine Terrororganisation, keine Politiker und kein noch so stolzes menschliches Herz wird verhindern können, dass Gottes Plan sich erfüllt, dessen können wir uns sicher sein. 

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der zweite Teil der Serie „Israels Kampf und Gottes Plan“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter buchgalerie.com