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Die katholische Kirche in Ungarn trauert um den Budapester Weihbischof György Snell. Der 71-jährige Weihbischof und Dompfarrer der Stephansbasilika in der ungarischen Hauptstadt ist am Freitag an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben, wie die Zeitung "Magyar Kurir" auf ihrem Internetportal berichtet. Primas-Erzbischof Kardinal Peter Erdö bat um das Gebet für den Verstorbenen.

Snell wurde 1972 in der Diözese Vac zum Priester geweiht und war danach lange als Kaplan und Pfarrer in Budapest tätig. Von 2003 bis 2014 leitete Snell das Schulamt der Erzdiözese Esztergom-Budapest. Seit 2008 war er Pfarrer der Sankt-Stephans-Basilika.

Im Oktober 2014 ernannte ihn Papst Franziskus zum Weihbischof in der ungarischen Hauptstadtdiözese. Am 6. Dezember 2014 wurde Snell in der Stephansbasilika von Kardinal Erdö zum Bischof geweiht.