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Die Katholische Jungschar und Jugend Steiermark warnen vor der Entwicklung, dass immer mehr junge Menschen unter Vereinsamung, Traurigkeit und Erschöpfungszuständen leiden. "Für Kinder sind die Ängste in Zusammenhang mit der Pandemie oft schwer beschreibbar", so Benedikt Schönhuber, Vorsitzender der Katholischen Jungschar, in einer Aussendung am Freitag. "Deshalb ist es wichtig, dass für Kinder auch außerschulische Angebote geschaffen werden, durch die sie spielerisch ihre Ängste überwinden können und den Kontakt zu Bezugspersonen nicht gänzlich verlieren", betonte Schönhuber. Den Jugendlichen fehle ihre wichtigste Peer Group, ihre Freundinnen und Freunde, ergänzte Elisabeth Grangl, Vorsitzende der Katholischen Jugend.

Jungschar und Jugend hätten gemeinsam mit und in den Pfarren deshalb verschiedenste Angebote entwickelt, um Kindern und Jugendlichen zu helfen; etwa Jungschar-Grüße zum Abholen in der Pfarre mit Briefen der Gruppenleiter und Goodies sowie Spielideen für zu Hause, oder digitale Treffen für Jugendgruppen, in denen spontan Spiele-Klassiker für ein digitales Format angepasst wurden.

"Um die Möglichkeit zu haben, über Zukunftsängste und Unsicherheiten zu reden, haben wir digitale Glaubensforen entwickelt, die wir in der Diözesanstelle für Kinder und Jugend nun in regelmäßigen Abständen anbieten", so Grangl. Diese Glaubensforen "sollen die Jugendlichen ermutigen, über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen, also eine Hilfestellung zur Einordnung ihrer Emotionen sein".

Eine Sammlung aller Angebote der Diözesanstelle für Kinder und Jugend sowie Best-Practice-Beispiele aus Pfarren gibt es unter: kiju.graz-seckau.at.