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"Lebensmittel Bildung - Was wir in unbeständigen Zeiten brauchen" lautet das Thema des diesjährigen Symposions Dürnstein, das von 4. bis 6. März 2021 zum bereits zehnten Mal - und diesmal online - stattfindet. Inhaltliche Impulse werden u.a. der Schriftsteller Michael Köhlmeier und der Historiker und Yale-Professor Timothy Snyder geben, weiters die Soziologin und Kulturwissenschaftlerin Gabriele Klein, der Soziologe Kenan Güngör sowie die deutsche Neuropsychologin Leonie Ascone Michelis. Der Melker Theologe Jakob Deibl wird den Aspekt der religiösen Bildung beleuchten.

Kuratorin des Symposions Dürnstein ist die Publizistin und Religionswissenschaftlerin Ursula Baatz. In ihrer Ankündigung äußerte sie die Überzeugung, dass "Wissen allein in Krisenzeiten nicht ausreicht. Wir brauchen dringend neue Bildungsperspektiven". Denn, so Baatz: "Was jetzt vermehrt zählt, sind Intuition, Konfliktfähigkeit und Verantwortung. Wer so gebildet statt ausgebildet ist, versteht die Welt und sich selbst besser und lebt besser."

Zeitgerecht zum 10-Jahr-Jubiläum und passend zu den Pandemie-Lockdowns präsentiert sich das von der "NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H." getragene Symposion Dürnstein auch mit neuer Website, die - wie es hieß - "mit spannenden Aus-, Rück- und Einblicken, inklusive Mediathek zum Nachhören" aufwartet. Dort ist auch die Anmeldung für die kommende Veranstaltung möglich: www.symposionduernstein.at.