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Ein großes Labyrinth am Linzer Domplatz lädt besonders Jugendliche und alle, die "die Fastenzeit bewusst begehen" wollen, zum Erkunden des Weges und zum Durchatmen im Alltag ein. Auf diese am Aschermittwoch gestartete Initiative hat die Katholische Jugend Oberösterreich (KJ OÖ) jetzt in einer Aussendung aufmerksam gemacht. Bis Ostermontag, 5. April, soll das aus Ziegeln gebildete Fastenlabyrinth als Symbol für den Lebensweg bleiben. Es umfasst einen Durchmesser von 20 Metern, zurückzulegen ist eine Wegstrecke von 300 Metern.

Das Labyrinth stehe für "das Leben mit überraschenden Wendungen und unserem Weg zu uns selbst, zur Mitte, wie auch immer wir uns diese Mitte vorstellen", erläuterte Josef Ohrhallinger, Stadtjugendreferent der KJ OÖ. Ein Wegweiser am Eingang erklärt Interessierten, worauf es ankommt. Unter dem Motto "von wegen ... durchatmen" können Besucher jederzeit den Weg beschreiten. Ist die Mitte erreicht, regt eine Atemmeditation dazu an, "auch bei sich selbst anzukommen". Besonders intensiv soll das Erlebnis am 4. und 26. März werden: Jeweils ab 18.30 Uhr wird das Labyrinth im Schein hunderter Kerzen zum "Lichterlabyrinth".

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