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Im nigerianischen Bundesstaat Kaduna haben Bewaffnete eine katholische Kirche in Brand gesteckt. Die Bewohner des Dorfes Kikwari im Verwaltungsbezirk Kajuru seien geflohen, nachdem sie von der Ankunft der Angreifer in ihrer Gemeinde erfahren hatten, berichtete der vatikanische Missionspressedienst "Fides" (Dienstag). Die bewaffneten Männer hätten danach die örtliche Kirche und zwei weitere Häuser angezündet.

Der Angriff hat sich bereits am vergangenen Wochenende zugetragen. Der Staatskommissar für innere Sicherheit und innere Angelegenheiten im Bundesstaat Kaduna, Samuel Aruwan, bestätigte den Vorfall laut nigerianischen Medienberichten in einer Erklärung. Gouverneur Nasir Ahmad el-Rufai sicherte zu, dass die Sicherheitsbehörden die Kontrollmaßnahmen in der Region verstärken werden.

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