"Die Bischöfe werden im Rahmen ihrer nächsten Vollversammlung im März die konkreten Regeln für die Feier der Kartage und der Osterliturgie im Blick auf die konkrete Pandemie-Lage in Österreich noch beraten." Das erklärte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch im Interview mit Kathpress.

Schipka verwies auf ein am selben Tag veröffentlichtes Dokument der vatikanischen Gottesdienstkongregation, das die Bischöfe weltweit diesbezüglich anhält, Entscheidungen im Blick auf die "besonderen Situation ihres Landes zu treffen". Diese seien "unter Berücksichtigung des Schutzes der Gesundheit und dessen, was von den für das Gemeinwohl zuständigen Behörden vorgeschrieben ist", zu fassen, heißt es in der vatikanischen Note.

Grundsätzlich zur Feier von Gottesdiensten in der Pandemie nahm am Aschermittwoch auch der Vorsitzende der Bischofskonferenz in einem Interview mit der "Wiener Zeitung" Stellung. Ostern werde man heuer wohl nicht noch einmal in so restriktiver Form wie im Vorjahr feiern müssen, zeigte sich der Salzburger Erzbischof Franz Lackner dabei zuversichtlich.