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Der Katholische Familienverband (KFÖ) hat die angekündigte Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in den Schulen begrüßt. "Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche langsam aber sicher wieder einen geregelten Alltag mit Unterricht und Sozialkontakten erleben können", zeigte sich KFÖ-Vizepräsidentin Astrid Ebenberger in einer Aussendung am Dienstag von der Notwendigkeit dieser Maßnahme überzeugt.

Besonders positiv bewertete sie, dass nun auch die Oberstufenklassen im Schichtbetrieb zurück zum Präsenzdienst wechseln, obwohl es eine "enorme Leistung" der Schüler wie auch ihrer Lehrkräfte gewesen sei, seit Oktober im Distance-Learning-Modus zu arbeiten. Diese "Generation Corona" hätten in dieser Zeit gelernt, eigenverantwortlich zu arbeiten, sich gut zu organisieren und somit wertvolle Kompetenzen zu entwickeln, so Ebenbergers Überzeugung.

Die begleitenden Corona-Tests findet der Familienverband "gut und richtig", wie dessen Vizepräsidentin sagte: "Damit können wir das Infektionsrisiko deutlich minimieren und es dient ja zum Schutz der ganzen Klasse.." Denn eines sei klar, so Ebenberger: "Die Rückkehr zum Präsenzunterricht bedeutet keine Entwarnung. Das Virus ist immer noch da und wir müssen immer noch alles tun, um eine unkontrollierte Verbreitung einzudämmen." Die Bildungsexpertin appellierte an die Familien, alle Auflagen bestmöglich zu befolgen und mit Ihrer Schule zusammenzuarbeiten, um einen sicheren Unterricht für alle Beteiligten zu ermöglichen.