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Die Barmherzigen Brüder und die Grazer Elisabethinen wirken künftig in der Spitalskooperation "Ordenskrankenhaus Graz-Mitte" zusammen, wie die beiden Krankenhäuser am Donnerstag mitteilten. Das Projekt ermögliche sinnvolle Synergien mit gleichzeitiger Schwerpunktbildung beider Spitäler und werde bis 2025 umgesetzt, wie es hieß. Ziel sei, noch mehr Wohlbefinden für die Patientinnen und Patienten "an Leib und Seele" zu ermöglichen.

In der Spitalskooperation konzentrieren sich die Barmherzigen Brüder auf einen operativen Schwerpunkt. Sie werden die Abteilungen für Chirurgie und HNO von den Elisabethinen übernehmen.

Die Elisabethinen werden eine konservativen Schwerpunkt etablieren, vor allem mit Blick auf ältere Menschen. Mit 1. April 2021 legen sie ihren Fokus auf den Versorgungsauftrag für Alterspsychiatrie, der die Bereiche der Neurologie, der Akutgeriatrie sowie die Palliativ- und Hospizbetreuung umfasst.

Christian Lagger, Geschäftsführer der Elisabethinen Graz: "Ich glaube, dass wir in Graz ein Beispiel geben, wie man Kooperation leben kann zum Wohl der Menschen und um unsere Lösungskompetenz auch noch zu stärken."