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Nach einem Gletscherabbruch in Nordindien hat Papst Franziskus sein Beileid für die Opfer bekundet. Er bete für die Toten und deren Angehörige sowie für die Verletzten und alle, die von dem Unglück betroffen seien, sagte er in seiner wöchentlichen Videoansprache am Mittwoch im Vatikan.

Am Sonntag hatte vermutlich ein abbrechendes Gletscherstück im Nanda-Devi-Nationalpark im indischen Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand eine Sturzflut ausgelöst. Laut indischen Medien kamen mindestens 32 Menschen ums Leben, fast 200 werden noch vermisst. Rund 30 Bauarbeiter eines Kraftwerk-Projekts sind in einem Tunnel eingeschlossen.

Auch die katholische Indische Bischofskonferenz sprach den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus und kündigte Hilfen für die Überlebenden an. "Unsere Caritas-Einrichtungen werden jede erdenkliche Hilfe leisten, um den Betroffenen Beistand und Hoffnung zu bringen", hieß es in einer Erklärung des Bischofskonferenz-Vorsitzenden Kardinal Oswald Gracias.