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Die burgenländische Medienlandschaft ist um ein Portal reicher: So informiert ab sofort ein neues zweisprachiges Internetportal des Kroatischen Vikariats der Diözese Eisenstadt über das Leben und die Belange der Burgenländischen Kroaten. Das Portal ist unter www.glasnik.at zu erreichen und stellt das elektronische Pendant zur traditionsreichen kroatischsprachigen Kirchenzeitung "Glasnik" dar. Ziel ist es, auf deutsch und kroatisch ebenso über Ereignisse der Weltkirche zu berichten wie über Ereignisse in den etwa 50 burgendländisch-kroatischen Pfarren im gesamten Grenzgebiet auf österreichischer, ungarischer oder slowakischer Seite, heißt es auf der Website.

Neben aktuellen Nachrichten bietet die Website u. a. geistliche Impulse und Gedanken zu den Sonntagslesungen und -evangelien sowie eine Terminübersicht. "Das Kroatische Vikariat freut sich, Sie liebe Leserinnen und Leser, mit diesem zweisprachigen Portal schneller mit Informationen, Neuigkeiten, Unterlagen und Behelfen erreichen zu können", begrüßt das Portal seine Userinnen und User.

Heute leben die Burgenländischen Kroaten - ihre Zahl beläuft sich auf 35.000 bis 40.000 - auf dem Gebiet dreier Staaten: der Großteil in Österreich (im Burgenland und in Wien), in Ungarn sind sie auf die Diözesen Gyr und Szombáthely aufgeteilt, in der Slowakei leben sie in der Erzdiözese Bratislava. 2019 errichtete Bischof Ägidius Zsifkovics das Kroatische Vikarat der Diözese Eisenstadt. Es löste formal die bisherige "Kroatische Sektion" ab. Geleitet wird das Vikariat von Bischofsvikar Zeljko Odobasic.