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„Es war für mich eine große Ehre im Wiener Landtag und Gemeinderat wirken zu dürfen“, hält Gudrun Kugler anlässlich ihres Abschieds aus dem Wiener Gemeinderat fest. Kugler war bei der Nationalratswahl Spitzenkandidatin im Wahlkreis Wien Nord, konnte dort mit einem großen Stimmenzuwachs das Grundmandat erzielen und wechselt somit mit 9. November in den Nationalrat.

Für Kugler stand insbesondere die gegenseitige Wertschätzung und das kollegiale Suchen nach Lösungen im Fokus. „Trotz aller Unterschiede sitzen wir alle nicht nur im selben Haus, sondern auch im selben Boot. Und wir müssen gemeinsam nach Lösungen suchen, die den Menschen auch gerecht werden“, so Kugler.

„Ich möchte bei allen bedanken, mit denen eine sachliche lösungsorientierte Zusammenarbeit möglich war. Insbesondere möchte ich mich bei den Menschenrechtssprechern aller Parteien für die sachorientierte Arbeit bedanken. Denn vor allem in diesem Bereich konnten wir einige wichtige Zeichen setzen“, so Kugler. Dadurch entstand ein neuer Menschenrechtsakzent im Wiener Gemeinderat, darunter die Verstärkung der Maßnahmen gegen Menschenhandel oder des Schutzes der Kopten und die Verurteilung von Verfolgung von religiösen und insbesondere christlichen Minderheiten in Drittstaaten.

Kugler freut sich auch besonders darüber, dass einige ihrer gesundheitspolitischen Initiativen Mehrheiten erringen konnten, wie etwa im Bereich Gesundheitsmanagement, hinsichtlich der Zustände in Ambulanzen und der Überforderung des Personals sowie in der Frage der Unterstützung von Familien mit Mitgliedern mit Down-Syndrom.

Auch die Anbringung einer Gedenktafel für die Sel. Hildegard Burjan in den Arkaden des Rathauses geht auf eine Initiative von Gudrun Kugler zurück. Der berühmten Gemeinderätin hatte man bis dahin im Rathaus noch nicht gedacht.